Meine Reise zu Kernige Kommunikation

Der Anfang

Knapp daneben ist auch vorbei. Kennste? Ich habe über 20 Jahre irgendwie immer das gemacht, was ich machen wollte. Aber nur irgendwie. Das ist so, als ob du ein Kronprinz-Rudolf-Apfel im Kern bist und dann mit einem Braeburn, einer Pink Lady, einem Boskop und sogar mal mit einer Williams-Christ-Birne gekreuzt wirst. Einfach, weil du glaubst, du müsstest noch mehr sein, du bräuchtest hier noch was von und da noch was von. Am Ende ist der Kern noch da. Aber durch die vielen Kreuzungen ist er nicht mehr sichtbar, nicht mehr spürbar.

Und weil ich zurück zu meinem Kern wollte, habe ich jetzt mein eigens Unternehmen gegründet – Kernige Kommunikation. Das ist die Kommunikationsberatung für die Top-Gastronomie und -Hotellerie. Wieso das nun?

Der Weg

Es war das Jahr 1997. Ich war in der 11. Klasse und wollte unbedingt Journalistin werden. Denn ich liebe es, Dingen auf den Grund zu gehen, sie aus der Tiefe an die Oberfläche zu holen. Meine Lieblingsfrage „Warum“ hat schon meine Mama zur Verzweiflung gebracht. 2004 beendete ich mein Studium als Dipl.-Journalistin. Ein Volontariat bei einer Tageszeitung war damals so was wie ein 6-er im Lotto. Darauf musste ich ein bisschen warten. In der Zwischenzeit habe ich Erfahrungen als Freie gesammelt. Und schon damals wusste ich, mein Weg wird mich eines Tages in die Selbstständigkeit zurückführen. Einfach, weil ich am liebsten mein Ding mache. Und ich nur bedingt chefkompatibel bin.

Nach dem Volo und einer Redakteursstelle habe ich die Schreibtischseiten gewechselt. 2011 kam ich bei Deutsche See an. Deutsche See ist der Marktführer für Fisch und Meeresfrüchte. Damit wird nicht nur der Einzelhandel beliefert, sondern auch die Gastronomie. Und Gott sei Dank: Ich war unter anderem verantwortlich für die Gastronomie-Fachpresse. Mir erschloss sich eine Welt, in die ich mich schockverliebte. Seitdem ist es um mich geschehen: Ich bin gastro-verrückt. Das liegt vor allem an den Menschen, die ich dort traf. Sie drehen frei, sind leidenschaftlich, sind mit Herzblut und immer neuen Ideen dabei, brennen für das, was sie tun. Sie sind inspirierend.

Ich blieb sechs Jahre bei Deutsche See, lernte unglaublich viel Praktisches und vertiefte mein Wissen mit meinem Communication-and-Leadership-Studium an der Quadriga Hochschule Berlin. Meinen Master machte ich parallel zu meiner Vollzeitstelle. Leider war mein Wachstum in der Fischmanufaktur begrenzt und letztlich führte mich die Liebe nach Österreich. Ich bin ihr gefolgt und verließ Norddeutschland für Salzburg. Das war 2017. Ich arbeitete sechs Jahre in einer Agentur für Marketing und Kommunikation, als Redaktionsleitung, als Beraterin für Text und Digitales und Campaignerin. Ich durfte viel Wissen, Erfahrung und Know-how mitnehmen und auch das, was ich heute anders mache: Kunden so zu beraten, wie es Sinn macht, nicht um eine Aufgabe irgendwie abzuarbeiten. Ich bleibe bei meinen Leisten – und deshalb bin ich auch keine Fullservice-Agentur. Das strebe ich auch gar nicht an. Denn ich bediene lieber eine Nische in der Tiefe als vieles in der Breite.

Heute, hier und jetzt

Was ich mit meinem Angebot bewirken will? Dass Kommunikationsmüll gar nicht erst entsteht. Denn ich reduziere die Informationsflut. Nicht die Masse zählt, sondern die Klasse. Deshalb befördere ich den einen Aspekt, der meine Kunden einzigartig macht, ans Tageslicht. So wird die Kommunikation authentisch – und der Infohappen leicht verdaulich: Er geht direkt ins Herz und dann ins Hirn. Die Ressourcenverschwendung hat ein Ende.

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